altes Siegel Sk Baunatal

Schachklub Baunatal 1963 e.V.

Mannschaftskampf SC Grauer Turm Fritzlar - Baunatal 1 (8. Runde Nordhessenliga; 29.03.2009)

  SC GT Fritzlar SK Baunatal 1 ½ :
1 Zuschlag, Volker Cherny, Andrey ½:½
2 Weiß, Ulrich Weiss, Jochen -:+
3 Schnellbach, Joseph, Dr. Kleinschmidt, Felix 0:1
4 Salachov, Achmat Lampersberger, Erhard 0:1
5 Jäger, Frank Francis, Patrick 0:1
6 Schmidt, Torsten Hödtke, Jörn 0:1
7 Krug, Matthias Dettmar, Carsten 0:1
8 Kalhöfer-Köchling, Moritz Meyn, Werner 0:1

Bericht

In der Nordhessenliga holt sich die erste Mannschaft gegen Grauer Turm Fritzlar ein klares 7,5:0,5. Nachdem Jochen Weiss schon wieder kampflos den Punkt bekommt, können die beiden Ersatzspieler Werner Meyn und Carsten Dettmar die vollen Punkte recht schnell einfahren. Auch Jörn Hödtke spielt seinen Materialvorteil rasch nach Hause. Felix Kleinschmidt wehrt die Angriffsversuche des Gegners nach einem Figurenopfer erfolgreich ab und Erhard Lampersberger erntet einen Mehrbauern nach dem anderen. Kurz vor der Zeitkontrolle hat Felix´s Gegner mit zwei Minusfiguren und Erhard´s Gegner mit drei Minusbauern keine Lust mehr und so steht es bereits 6:0. Andrej Cherny hat in einer recht geschlossen Stellung seit der Eröffnung die Initiative und kann beim Gegner Eindringen, jedoch keinen Vorteil herausholen. Nach einem Figurenopfer auf beiden Seiten erreicht Andrej´s Gegner leider ein Dauerschach. Bei Patrick Francis war eine spannende Zeitnotschlacht im Gange, welche durch Figurenopfer und Mattbildern an Dramatik nichts zu missen lässt. Patrick opfert nach dem Remisangebot des Gegners einen Läufer auf h7 für zwei Bauern. Den Läufer bekommt er einige Züge später zurück, jedoch kommt seine Dame in Platznöte. Sie gibt sich für einen Turm und Springer bei weiterhin unwiederstehlichem Angriff, da der gegnerische König dauernd drohenden Mattbildern ausgesetzt ist. Nach ein paar weiteren Zügen greift Patrick´s Gegner daneben, verliert die Dame und somit die Partie.
Nachdem die Verfolger aus Ahnatal mit 8:0 gewinnen und somit den Brettpunktevorsprung auch noch etwas ausbauen, darf in der letzten Runde gegen Fuldatal nicht verloren werden.

Quelle: E. Lampersberger